Kunstbibliothek

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Im Rahmen des Heimspiel-Stipendiums der Kulturstiftung des Freistaates Sachsens arbeitete die Leipziger Malerin Marlet Heckhoff Anfang 2020 für drei Monate im Studio 7 der HALLE 14. Das geräumige Atelier ermöglichte es ihr, auch großformatige Werke wie »Observer« (2020) und »Lupe« (2020) zu schaffen. Zwei Jahre später präsentiert sie die während des Stipendiums entstandenen Bilder und ergänzt diese mit einer Auswahl jüngerer Werke. Dazu zählt die Serie »Pavement« (2021), die Malerei und Siebdruck auf der Leinwand verbindet.

Archiv der Spinnereikünstler*innen

Marlet Heckhoff ist 1983 in Duisburg geboren. Sie war Meisterschülerin der Klasse für Installation und Raum bei Joachim Blank an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Heckhoffs Interesse liegt in der Überführung der Ästhetik der virtuellen Welt in analoge Malerei. Dabei gibt sie der Abstraktion gegenüber dem Realismus den Vorzug. Inspirationsquellen für ihre farbintensiven Werke sind urbane Situationen wie Fahrge- schäfte auf dem Jahrmarkt als auch grafische Elemente aus Computerspielen und digitaler Werbung.

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