An vier Projekttagen im Mai 2025 haben wir einen sicheren Ort für Kinder und Jugendliche geschaffen, die zur Zeit aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Schule gehen. Wir haben mit ihnen zunächst ein großes Zelt gebaut, es uns darin gemütlich gemacht und dann über Umwege und Brüche gesprochen, geschrieben, nachgedacht und schlußendlich dazu künstlerisch tätig geworden. Ziel war es zum einen, sichere Räume zu schaffen und die eigene Situation durch künstlerisches Arbeiten auf unkonventionelle Weise zu reflektieren und Lösungswege zu finden. Dabei kann das Kunstschaffen auch als eine Therapieform verstanden werden.