Die Filmemacherin und Künstlerin Koel Sen aus Indien lebt und arbeitet im Rahmen ihres Stipendiums für 15 Monate in Leipzig. In ihren Filmen verbindet sie Originalmaterial und Found Footage, persönliche Archive, Texte und Standbilder, um kollektive Erinnerung, marginalisierte Geschichten und die Rolle von Frauen in politischen Bewegungen zu erforschen. Dabei verwendet Sen teilweise Algorithmen und Codierungen für ihr Filmmaterial und manipuliert es, um eine völlig neue Filmsprache zu schaffen. In Leipzig setzt sie die Arbeit an ihrer ersten längeren Dokumentation „In the Light of Darkness“ fort, deren Zwischenergebnisse sie bereits auf Berlinale Talent 2023 (Doc Station) vorstellen konnte.
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